Höhepunkte Boliviens

jeder Reisevorschlag ist frexibel an Ihre Wünsche anpassbar

Höhepunkte Boliviens vom Amazonas Gebiet über den Toro Toro Nationalpark und den Salar de Uyuni zum Titicacasee. Auf dieser Entdeckungstour in Bolivien erleben wir Naturvielfalt und Kulturreichtum der Anden.

Übersicht

Unsere Tour beginnt mit der Ankunft in Santa Cruz de la Sierra, Hauptstadt des tropischen Tieflands von Bolivien. Wir erkunden das koloniale Zentrum der Stadt bei einem kleinen Stadtrundgang und sammeln neue Energien nach dem langen Flug.
Von Samaipata geht es durch eine spektakuläre Landschaft, von Kaktuswüste bis Nebenwald, nach Totora, dem wohl schönsten kolonialen Städtchen Boliviens. Von hier aus erkunden wir eine der größten Inkaruinenanlagen Boliviens, verschlafen in den Weiten eines wilden Andenhochtales, bevor es weiter geht in den Torotoro Nationalpark.
Vom Städtchen Torotoro starten wir wunderschöne Ausflüge in die Umgebung, sehen einen riesigen Canyon, Höhlen mit Stalagmiten und Stalaktiten, Dinosaurierspuren und versteinerte Fossilien. Von Torotoro geht es nach Cochabamba, die geschäftige Stadt im Herzen Boliviens mit seinem bunten Bauernmarkt.
Nächste Etappe ist Uyuni, wo uns eine 3-tägige Tour in die größte Salzwüste der Welt führt. Der Regierungssitz des Landes, La Paz, beendet unsere Rundreise, denn von hier heißt es nun Abschiednehmen.
Danach führt unser Weg noch weiter hinauf: Condorire Trekk, die, bietet phantastische Ausblicke über die Andenkette.

Reiseverlauf

1. Tag: Ankunft in Santa Cruz
Bienvenidos in der aufstebenden 1,5 Mio. Metropole Santa Cruz de la Sierra im Tiefland Boliviens. Nach dem Transfer zum Hotel, steht genügend Zeit zum Ausruhen zur Verfügung. Am Nachmittag kurzer Stadtrundgang im kolonialen Zentrum der Stadt und Abendessen in einem landestypischen Restaurant.
Übernachtung im Hotel(
/F/-/-/

2. Tag: Buena Vista – Samaipata
Nach dem Frühstück fahren wir nach Samaipata. Tropischer Wald links und rechts der Straße, Obstplantagen und kleine Siedlungen. Die Straße zwingt sich später in ein enges Tal und gewinnt stetig an Höhe. Wir befinden uns in den Ausläufern der Anden, dem sogenannten „Codo de los Andes», dem Ellenbogen der Anden, Übergangszone dreier Ecosystem: Amazonas, Chaco und Anden. In „Las Cuevas» bestaunen wir ein Reihe von kleineren Wasserfällen und nehmen ein erfrischendes Bad. Am Abend erreichen wir Samaipata. Das kleine koloniale Dörfchen, wunderschön in den sanft grünen Bergen gelegen, zieht seit Jahren mehr und mehr Ausländer an, hier ihre neue Heimat zu finden.Für uns ist es der Ausgangsort für Entdeckungstouren in die reizvolle Umgebung.
Unterkunft: Landhaus
/F/M/A/

3. Tag: Samaipata «El Fuerte»
Unser lokaler Guide begleitet uns am Morgen zur Inka-Festung «El Fuerte», Kult- und Verwaltungszentrum präkolumbianischer Kulturen, von den Inkas ausgebaut, stellt sie die östlichste Ausdehnung des Inkareiches dar. Eine leichte Wanderung führt uns zu diesem enormen behauenen Stein (UNESCO Weltkulturerbe). Am Nachmittag besuchen wir das kleine archäologische Museum in Samaipata, wo wir von weiteren Mysterien um die präkolumbianische Ruinenanlage „El Fuerte» erfahren. Danach Zeit zum Relaxen im Pool oder in der Sauna in unserer von deutschen Auswanderern geführten Unterkunft „Landhaus».
Fahrzeit 1 Std. hin und zurück. Wanderung: leicht, 2. Std.
Unterkunft: Landhaus
/F/-/-/

4. Tag: Samaipata „Condor Hike» & Wasserfall „La Pajcha»
Zeitig am Morgen starten wir. Zwei Stunden im Geländewagen holpern wir über eine Staubpiste in Richtung „Los Nidos de los Condores» (zu dt. „Die Nester der Kondore»), wo wir den Eingang zu einer Schlucht finden werden. Zu Fuß durchqueren wir die Schlucht und werden gespannt den Himmel beobachten um mit etwas Glück die gigantischen Vögel majestätisch über unseren Köpfen kreisen zu sehen. Danach geht es weiter zur „La Pajcha», einen 30 Meter hohen Wasserfall umgeben von tropischer Vegetation gelegen. An seinem kleinen Sandstrand werden wir ein erfrischendes Bad nehmen und ein wenig Zeit zum Entspannen finden. Am späten Nachmittag erreichen wir Samaipata.
Fahrzeit 5 Std. hin und zurück. Wanderung: mittel, 4-5 Std.
Unterkunft: Landhaus.
/F/M/-/

5. Tag: Samaipata – Totora
Gemütlich am Morgen starten wir in die wohl landschaftlich abwechslungsreichste Etappe unserer Reise. Wir verlassen Samaipata und fahren in Richtung Südwesten. Die Vegetation ändert sich Kilometer um Kilometer, und nach 1-2 Stunden befinden wir uns umgeben von riesigen Baumkakteenen. Dann aber dauert es nicht lang und beim weiteren Anstieg in die Berge hinauf raubt uns streckenweise dichter Nebel im tropischen Nebelwald die Sicht. Wie unglaublich doch, haben wir doch eben noch die Kaktuswüste hinter uns gelassen. Die Wolken und der Nebel lichten sich je höher wir steigen und bieten Blick auf ein atemberaubendes Spiel aus Wolken, grünen Bergrücken und tiefen Täler, die zu unseren Füssen liegen. Bald jedoch staubt die Straße wieder und die Vegetation wird karger und karger – wir fahren ein in ein weites Andenhochtal. Am späten Nachmittag erreichen wir Totora, vielleicht Boliviens schönstes koloniales Städtchen, einst von einem starken Erdbeben zerstört, fast 100%tig wieder errichtet, erwartet es die nur wenigen Touristen die diesen Weg einschlagen.
Fahrzeit 5-6 Std.
Unterkunft: einfache Unterkunft
/F/M/-/

6. Tag: Totora – Incallajta
Nach einem Spaziergang durch das kleine Städtchen am Morgen, brechen wir auf und begeben uns zur sagenumwobenen Incafestung Incallajta. Nach ca. einer Stunde Fahrt erreichen wir die geheimnisvoll und verlassen liegenden Ruinen auf einem geschützten Felsvorsprung liegend, eingegrenzt zum einen von einer steilen Felswand, zum anderen von einem Abhang hinab zu einem reißenden Gebirgsbach. Die Ruinenanlage ist wenig erforscht und beherbergt auf 12 Hektaren unter anderem die Mauern des wohl größten überdachten Gebäudes des gesamten riesigen Inka-Reiches. Unser lokaler Guide erklärt uns die Mythen um Incallajta. Am späten Nachmittag kehren wir zurück nach Totora.
Fahrzeit 2 Std
Unterkunft: einfache Unterkunft
/F/M/-/

7. Tag: Totora – Torotoro Nationalpark
Am Morgen starten wir von Totora unsere Reise zu unserem nächsten Abenteuer dem Torotoro Nationalpark, Boliviens kleinsten Nationalpark inmitten faszinierender Berglandschaft. Die Region um den kleinen Ort Torotoro, ein gigantischer Abenteuerspielplatz für Geologen, Paläontologen, Archäologen und Botaniker, die hierher kommen um die Dinosaurierknochen, versteinerte Fossilien von Schildkröten und Seemuscheln, sowie die archäologischen Ruinen und Wandmalereien zu untersuchen. Am Nachmittag erreichen wir den kleinen Ort, und erstmal Zeit zum Ausruhen nach dieser langen Fahrt.
Fahrzeit 6 Std.
Unterkunft: einfache Unterkunft
/F/M/-/

8. Tag: Torotoro Nationalpark
An unserem ersten Tag werden wir die Umajallanta Höhle mit ihren Stalagniten und Stalagtiten, und unterirdischen Seen erkunden. Und am Nachmittag besuchen wir den Schildkröten Friedhof – Fossilien versteinerter Schildkröten eingebetet in einen rot in der untergehenden Abendsonne strahlen Lehmstein. Eine faszinierende Kulisse in der Wildnis Boliviens.
Fahrzeit 1 Std. hin und rück. Wanderung: leicht, 2 Std.
Unterkunft: einfache Unterkunft
/F/M/-/

9. Tag: Torotoro Nationalpark

Heute erforschen wir die versteinerten Dinosaurierspuren und begeben uns zu einem 150 Meter tiefen Canyon. Wir steigen hinab in die Schlucht und können uns im glasklaren Wasser des „El Vergel» erfrischen, zwei Wasserfällen die über steile Felsen und über große Moosflächen herabbrechen. Je nach Kondition und Ausdauer, haben wir die Möglichkeit am Nachmittag einen anderen kleinen Seiten Canyon zu betreten, wo wir auf archäologische Wandmalereien stossen.
Fahrzeit 1 Std. hin und rück.
Wanderung: mittel, 3-5 Std.
Unterkunft: einfache Unterkunft
/F/M/-/

10. Tag: Torotoro Nationalpark – Cochabamba
Wir verlassen Torotoro und begeben uns in Richtung Norden, um am Nachmittag Boliviens drittgrößte Metropole zu erreichen. Cochabamba liegt im Herzen des Andenstaates und wird bewacht vom majestätisch hinter der Stadt aufragenden Pico Tunari, dem höchsten Gipfel Boliviens Zentralanden mit einer Höhe von über 5000 Metern. Wir beziehen am Nachmittag unser zentral gelegenes Hotel und haben erstmal genügend Zeit zum Ausspannen.
Fahrzeit ca. 5 Std.
Ubernachtung im Hotel
/F/M/-/

11. Tag: Cochabamba
Die Stadt des ewigen Frühlings, wie Cochabamba auch gern genannt wird, erwartet uns heute mit einem Besuch ihres landsweit bekannten Bauernmarktes „La Cancha». Hier finden wir so alles mögliche, was man sich nur vorstellen kann, aber auch Unvorstellbares… Am Nachmittag erklimmen wir den Cerró San Pedro. Auf dessen Kuppe empfängt uns die höchste Christusstatue der Erde mit weit geöffneten Armen. Von hier oben genießen wir den schönen Blick über die Stadt und das gesamte Tal, begrenzt von der mächtigen Cordillera Tunari mit dem auffälligen Pico Tunari.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

12. Tag: Cochabamba – Oruro – Uyuni
Am Morgen verlassen wir Cochabamba und fahren auf interessanter Bergstrecke hinauf ins Altiplano, eine gigantische Hochebene auf über 4000 Meter Höhe. Wir erreichen Oruro, die Karnevalsstadt Boliviens, und steigen in das wohl ungewöhnlichste Fortbewegungsmittel in Bolivien – einen Zug. Der Zug, der bis an die Grenze zu Argentinien das Land durchquert, verlassen wir mitten in der Nacht in Uyuni, wo wir unser Hotel beziehen.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

Salzsee Uyuni 3660 m
13. Tag: Uyuni – San Juan
Bevor es los geht haben wir im Ort noch die Möglichkeit, ein paar Kleinigkeiten wie Wasser oder Snacks für die kommenden Tage einzukaufen. Dann geht es aber endlich los, wir wollen heute die größte Salzwüste der Welt erkunden, ein Naturerlebnis aller ersten Ranges.
Danach machen wir uns unserem ersten Stopp, dem „Cementerio de trenes“ – dem Zugfriedhof. Früher wurden die Züge hauptsächlich von den Minenarbeitern genutzt. Als die Bodenschätze jedoch aufgebraucht waren zogen die Arbeiter weiter und die Züge wurden ihrem Schicksal überlassen. Nun rosten die Loks und Waggons vor sich hin, was dem Ganzen einen ganz besonderen Charme verleiht.
Anschließend fahren wir weiter in die Salzwüste „Salar de Uyuni“: Diese riesige Salzpfanne (ca. 12.000 m²) ist die größte Salzfläche der Erde auf einer Höhe von ca. 3.670 Metern. Die gigantische absolut ebene weiße Fläche gibt einem das Gefühl im Himmel zu stehen. In der Trockenzeit verdunstet alles Regenwasser dann aber und zurück bleibt eine harte Kruste aus Salz. Dieses wird von vermummten Männern mit Äxten als panes de sal (Salzblöcke) aus dem Boden geschlagen und in einer Salzmühle weiterverarbeitet. Zentrum der Salzgewinnung ist Colchani, wo praktisch der ganze Ort von jodiertem Speisesalz lebt. Die Jahresproduktion liegt bei etwa 20.000 Tonnen.
wir besuchen Colchani und hier wir können beobachten wie das Salz auf Lastwagen verladen und abtransportiert wird. Strahlend weiß liegt das schier unendliche Salzmeer vor uns, heller als auf jedem Gletscher glänzt uns die Sonne entgegen. Ungewohnt und sehr amüsant ist es im Salz zu laufen. Dazu gibt es hier noch ein Hotel aus Salz mit Übernachtungsmöglichkeit und ein Salzmuseum. Alle möglichen Kunstgegegenstände aus Salz kann man hier erwerben, aber auch den üblichen touristischen Kitsch. Nun geht es aber endlich in die unendlichen Weiten des Salars hinaus, Wege gibt es hier nicht, allenfalls Reifenspuren, trotzdem findet unser Fahrer problemlos immer den richtigen Weg.
Etwa zur Isla Pescado, einer fischförmigen Insel, welche leicht erhöht über dem Salz aufragt und ziemlich bewachsen ist, vor allem mit Kakteen. Diese sind ungefähr 1200 Jahre alt und erreichen eine Höhe von bis zu 12 Metern. Sie bilden den perfekten farblichen Kontrast zur weißen Salzmasse. Über diese bietet der höchste Punkt der Insel, nur 100 über der Oberfläche, aber in über 4000m gelegen eine geniale Übersicht bis hin zu den weit entfernten schneebedeckten Vulkangipfeln. Übernachtet wird im Pueblo San Juan, völlig abgelegen und in respektabeler Höhe. Einfache Schlafzimmer sind vorhanden, sogar eine, wenn auch recht kalte Duschgelegenheit. Gekocht wird mit dem mitgebrachten Gaskocher nichts deutet auf eine Stromversorgung hin. Draußen bewegen sich Llamaherden direkt vor unserer Unterkunft, lassen sich aber ungern Photographieren. Vor uns liegt eine karge und eigentümliche Vulkanlandschaft, Felsen, Sandböden und schneebedeckte Gipfel wechseln sich ab, hin und wieder abgelöst durch grüne Fleckchen wo doch tatsächlich Kartoffeln und Getreide angebaut werden.
Übernachtung in einem Salzhotel.
/F/M/A/

14. Tag: San Juan – Laguna Colorada
In dem Stil geht es auch am nächsten Tag weiter, wir durchqueren fast verlassene Dörfer, verfallene
Schulen und die interessantesten Landschaften, die man sich nur vorstellen kann. Rauchende Vulkane wie der über 5800 Meter hohe Ollague säumen den Horizont, Lagunen in allen erdenkliche Farben, rot, grün oder türkis, dazu die bizzarsten Felsgebilde (teilweise mit Bouldermöglichkeiten) und eine von Flechten bis zu kleineren Kakteenarten erstaunlich vielfältige Vegetation. Ob die wenigen Bewohner die eigentümliche Schönheit dieser an sich äußerst lebensfeindlichen Landschaft wohl ähnlich wahrnehmen? Die heutigen Highlights sind die Laguna Verde mit der ebenmäßigen fast 6000 Meter hohen Pyramide des Licancabur im Hintergrund und ein nahe gelegenes „Thermalbad“, eine heiße Quelle mit Bademöglichkeit. Dazu steuern wir aber noch zwei von Natur aus rote Lagunen an, jeweils mit großen Flamingoaufkommen. Laguna Colorada heißt die bekannteste. Mit etwas Glück ist der Wechsel der Laguna von grün zu rot zu sehen, die Chancen sind gut, schließlich übernachten wir hier.
Übernachtung in einen einfach Hostal
/F/M/A/

15. Tag: Laguna Colorada – Geysire – Uyuni
Für den nächsten Tag steht dann als erstes der Sol de Manana auf dem Programm, ein Geysir aus kochenden Lavaschlammlöchern bestehend. Diese sind nur am frühen Morgen aktiv und blasen eine ca. 10 Meter hohe Dampfwolke in die noch eiskalte Luft. Gelbliche Schwefeldämpfe mischen sich dazwischen, brodelnde Löcher und wenig fester Untergrund überall, welche ein Schauspiel .Danach passieren wir eigenartige, kalkgraue Felsgebilde, dessen interessantestes ungefähr die Form eines Pilzes hat. Dieser wird Arbol de Piedra genannt, Baum aus Stein. Die langohrigen Chinchillas leben hier und haben ebensoviel Spaß wir in den Felsen herumzuklettern. Weitere landschaftliche Kuriositäten und noch mehr Flamingos begleiten uns.
Am Abens sitzen wir noch kurzzeitig im Bus, kommen aber früh morgens schon in La Paz ein. In La Paz angekommen können wir endlich wieder im Luxus schwelgen. Der Rest des Tages steht zum Ausruhen zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

16. Tag: La Paz
Ruhetag
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

Condoriri Trekk
17. Tag: La Paz –Tuni – Chiar Khota
Früh starten wir mit dem Taxi von La Paz, zuerst über die Hauptstrasse nach Copacabana, dann biegen wir rechts in ein Seitental ab, an dessen Ende sich das malerische Dörfchen Tuni befindet, direkt nebenan der Tunistausee, welcher als Wasserspeicher für die Hauptstadt dient. Von hier aus starten wir mit Tragtieren durch ein bildschönes Tal zum Hochlager. Der Trek dauert etwa 3 Stunden und ist größtenteils flach. Am See schlagen wir dann unser Lager auf, aufregend nah unter den zahlreichen Fels- und Eisriesen der Condoririgruppe.
Fahrzeit: Ca. 2 Stunden.
Gehzeit: 3 Stunden und 300 Hm.
Zeltübernachtung.
/F/M/A/

Option:
Unser heutiges Ziel ist unsere erste Gipfeltour auf die 5.300 m hohe, ebenmäßige Felspyramide des Cerro Austria. Schon gestern konnten wir die imposante Felsenspitze vom Tunisee erblicken, die den höchsten Gipfeln des Condoriri vorgelagert liegt. Dennoch überraschen uns die relativ einfachen Wege mit denen der Cerro Austria problemlos zu besteigen ist. Es geht auf recht gutem Pfad über weite Geröllflächen und grünes Weideland in einen kleinen Sattel hinein. Hier wird der Blick plötzlich frei auf die gewaltigen Eisflächen unter dem Condoriri und die Respekt einflößende Eiswand des «Ala Izquierda» (Linker Flügel des Kondors). Über den breiten Grat und steilen Schutt, aber immer noch mit Pfadspuren steigen wir weiter hinauf. Oben werden wir mit traumhaften Blicken über die zahlreichen Seeaugen, fast die gesamte Cordilliera Real und an klaren Tagen auch den Titicaca-See verwöhnt. Wir steigen auf gleichem Wege wieder ab und übernachten noch mal am See.
Gehzeit: Ca. 650 Hm und 4 -5 Stunden.

18. Tag: Chiar Khota – Maria Lloco
Heute müssen wir zuerst einmal einen über 5.000 Meter hohen Pass überwinden, eventuell bleibt Zeit von dort aus den 5.250 Meter hohen Mirador «mitzunehmen». Da wir jedoch schon auf 4.600 Metern übernachtet haben, ist dieser Aufstieg recht gut zu schaffen. Weiter geht es durch herrlich grünen Bergwiesen, unter den wilden Fels – und Eisgipfeln der Condoririgruppe hindurch bis zu unserem heutigen Lagerplatz Maria Lloco. Dieser befindet sich direkt unter dem gleichnamigen Berg, welcher vor allem durch eine kleine aber sehr steile Eiswand besticht.
Gehzeit: Ca. 800 Hm und 7-8 Stunden.
Zeltübernachtung.
/F/M/A/

19. Tag: Maria Lloco – Unter dem Huayna Potosi – La Paz
Die heutige Tagesetappe steht ganz im Zeichen eines Berges, eines ganz besonderen allerdings. Der Huayna Potosi mit seiner perfekten Gipfelpyramide aus glänzendem Firn, gehört nicht umsonst zu den begehrtesten Bergsteigerzielen des Landes. Von allen Seiten sticht er deutlich aus der Masse der Andenberge heraus, ein Blickfang während der gesamten Wanderung. Einfach zu besteigen ist er allerdings nicht, wer möchte kann es trotzdem im Anschluss an die Tour versuchen.
Unser Weg führt heute allerdings nur um den Berg herum, immerhin bis zum Ausgangspunkt der Besteigung am Zongopass.
Dann fahren wir nach la Paz.
Gehzeit: Ca. 500 Hm und 5 Stunden.
Übernachtung in Hotel
/F/M/-/

20. Tag: Copacabana – Sonneinsel am Titicacasee
Wie viele Legenden ranken sich um den tiefblauen Titicacasee, wie viel ist in Büchern über ihn zu lesen? Aber das alles verblasst, wenn wir wirklich vor ihm stehen. Mehr noch wir machen eine Bootsfahrt über den See auf die bekannte Sonneninsel, angeblich der Ursprung des Inkareiches. Zuerst aber haben wir 3 Stunden Busfahrt von La Paz nach Copacabana vor uns. Alles andere als langweilig, fahren wir zuerst durch die Zuwandererstadt El Alto, später an allen berühmten Bergriesen des Landes vorbei, wie Huayna Potosi oder Condoriri.
Am «Strand» von Copacabana bleibt sicher Zeit für eine Forelle, bevor wir die Insel ansteuern. Dort geht es erstmal knapp 200 Höhenmeter über steile Inkastufen hinauf, bevor wir unser eher einfaches Hotel erreichen. Vor dem Abendessen machen wir noch eine kleine Erkundungstour auf dem Gratrücken der Insel.
Bootsfahrt: Ca. 1,5 Stunden.
Wanderung auf den Kamm 200 Hm und 1-2 Std.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

21. Tag: Sonneninsel – Copacabana – La Paz
Die Insel hat natürlich noch einiges zu bieten, daher überschreiten wir heute das komplette Gebiet. Mit einigem Auf- und Ab folgen wir dem Kammverlauf, wobei wir schon mal die ersten 2 kleinen 4.000er mitnehmen, ohne größere Mühe versteht sich. Auch ein paar kleine Archäologische Fundorte gibt es unterwegs zu sehen, aber das soll eher Touristen anlocken als das sich eine größere Bedeutung dieser Bauwerke erkennen ließe. Bitte nicht zuviel erwarten, das ist nicht Machu Pichu.
Nach dem Rückweg zum Hafen schaffen wir auch hier noch die obligatorische Forelle, bevor uns das Boot zurück nach Copacabana bringt.
Wer möchte kann am Abend noch den Calvarienberg über dem Ort versuchen, er bietet eine phantastischen Blick über den See und meistens atemberaubende Sonnenuntergänge. Es sind hierfür nur gut 150 Höhenmeter nötig.
Bootsfahrt: ca. 1,5 Stunden.
Wanderung 3-4 Stunden und ca. 350 Hm.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

22. Tag: La Paz – Heimat
Bereits früh am Morgen geht unser Flug von La Paz zurück nach Heimat.
Je nach Abflugszeit haben wir heute noch etwas freie Zeit, um noch ein paar Souvenirs auf den
großen Inka Märkten zu shoppen oder an der Promenade entlang zu bummeln. Zu gegebener Zeit geht es dann an den Flughafen, um die Heimreise anzutreten.
/F/-/-/

23. Tag: Heimat

Leistungen
  • Leistungen (ab Santa Cruz bisFlughafen La Paz)
  • Alle Transfers Bus- und Taxitransfers im Land, in privaten Fahrzeugen ab 6 Teilnemern
  • Qualifizierte peruanische Begleitmannschaft (Koch, Küchengehilfen Lasttiere, Maultiertreiber); Tragtiere am Trekking
  • Bootsfahrt auf dem Titicacasee
  • Verpflegung wie im Programm erläutert, Frühstück(F), Mittagessen(M) bzw. Box Lunch (BL) Abendessen(A)
  • Übernachtungen in einfachen Hotels, Zelten. Üblicherweise im Doppelzimmer, auf Wunsch Einzelzimmer mit Aufpreis
  • Zweipersonenzelte beim Trekking (Einzelzelt auf Anfrage)
  • Geländewagentour ab/an Uyuni (Salzsee)

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Reiseunfall- und Krankenversicherung
  • Reisegepäcks- und Reiserücktrittskostenversicherung
  • Nicht ausgeschriebene Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Ausgaben des persönlichen Bedarfs

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