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Ishinca Tal und Bergsteigen Huascaran

Expeditiones Urus (5495 m), Ishinca (5530 m), Tocllaraju (6034 m) und Huascarán (6768 m)

Übersicht

Trekking ins Ishincatal, es handelt sich um eine beliebte Eingehtoure für Bergsteiger, die hoch hinaus wollen, aber aufgrund der landschaftlichen Schönheit auch ohne Gipfelbesteigungen sehr interessant. Bei diesem Trekking haben wir einen faszinierenden Blick auf das Bergmassiv im Ishincatal mit Urus, Ishinca, Tocllaraju, Ranrapalco und viele mehr.

Nevado Huascaran: Dieser Berg hat zwei Gipfel, den Huascaran Nord (6655 m) und den Hauptgipfel Huascaran Süd (6768 m). Er ist der höchste Berg Perus. Für viele Bergsteiger ist es ein Traum auf den hohen Gipfel zu stehen. Technisch gesehen ist der Berg nicht schwer, jedoch wegen seiner berüchtigten Spalten und Eisschlag ein ernstzunehmender Gipfel. Es gibt mehrer Routen auf den höchsten Berg Perus. In jedem Fall sollte man gut akklimatisiert sein, bevor man sich an den Eisriesen wagt.

Hinweis – Südgipfel Huascaran: Jedes Jahr ändern sich die Bedingungen am gesamten Berg, ins besonders am Gletscher zwischen erstem und zweiten Hochlager. Daher ist es seit einigen Jahren eine große Herausforderung vom Lager 1 ins Lage zwei durch die Spalten und Lawinenkegel zu gelangen. Die Besteigung ist auf jeden Fall ein Highlight für jeden Bergsteiger und ein Muss für einen Aufenthalt in den Anden.

Reiseverlauf

1. Tag: Anreisetag
Ankunft in Lima und Transfer ins Hotel.
Übernachtung im Hotel
/-/-/-/

2. Tag: Busfahrt von Lima nach Huaráz (3060 m)
Die Busfahrt erweist sich als abwechslungsreich und vielversprechend. Zuerst fahren wir entlang der „Panamericana“ durch die eindrucksvolle Wüste an der Pazifikküste, dann hinauf ins Hochland und über den 4020 m hohen Conococha-Pass in das Cordillera Negra Tal von Santa nach Huaraz – die Hauptstadt der Bergsteiger. Sobald wir über den Pass fahren, wird der Blick frei auf die Cordillera Blanca – sicherlich einer der schönsten Berglandschaften der Welt
Entfernung ca 400 km
Dauer der Fahrt ca. 8 Stunden
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

Akklimatisationstour
3. Tag: Huaraz – Trekking Wilcacocha (3725 m)
Zur Akklimatisierung besuchen wir die Cordillera Negra. Von hier aus haben wir einen herrlichen Blick auf die Cordillera Blanca. An einer wunderschönen Lagune sehen wir Wildenten und haben eine ausgezeichnete Sicht von der Lagune Wilcacocha aus zu der Gebirgskette im Norden des Huandoy, Huascaran, Chopicalqui, Hualcan, Vallunaraju, Copa, Ocshapalca, Ranrapalca und viele mehr sowie im Süden den Caullaraju.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

4. Tag: Huaraz – Wanderung zur türkisblauen Lagune Churup auf (4450 m)
Heute fahren wir zum Dorf Llupa. Von hier aus beginnt die Inkawege zum Laguna Churup. Der Pfad ist schmal und steil, aber auch interessant und abwechslungsreich. Es muss eine kleine Kletterei überwunden werden, die mit Fixseilen abgesichert worden ist, dies kann auch umgangen werden. Die Wanderung zur Laguna Churup ist eine der klassischten Akklimatisationstouren in der Cordillera Blanca. Es ist einer der schönsten Plätze in dieser so vielseitigen Gebirgsregion. Neben der Laguna, bzw. direkt darüber, erhebt sich der gleichnamige Berg, der Nevado Churup, ein wilder, felsiger Berg von über 5400 Metern Höhe. Hier gibt es auch noch einen Rundweg, den wir weiter aufsteigen können.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

Ishinca Tal und Hochtouren Ishinca und Tocllaraju
5. Tag: Huaraz – Dorf Pashpa – Trekking ins Ishincatal
Am Morgen fahren wir von Huaraz zum Dorf Paltay, von hier aus geht es nach Huillac Paspha. Dort endet unsere Fahrt und die Tragetiere werden mit unserem Material und Essen beladen. Nun beginnen wir mit unserer Wanderung zum Basislager. Wir überqueren den kleinen Fluss Rio Paltay und danach wird der Weg immer schmaler und wir wandern durch die Schatten der Quenualwälder bis zum Holzgatter „Portada“ dem Eingang zum Ishinca-Tal, eines der schönsten Täler. Nun befinden wir uns wieder im Nationalpark Huascaran. Nun wird die Vegetation immer spärlich und der Weg wieder flacher und läuft entlang es Flussbettes. Bald haben wir eine grandiose Kulisse auf den Talschluss des Quebrada Ishinca mit den zwei bekannten 5000 er, Nevados Urus und Ishinca, sowie den 6000er Nevado Tocllaraju und Palcaraju. Wir erreichen das Basislager / Rifugio Ishinca am Talende, wo wir übernachten werden.
Übernachtung in der Hütte
/F/M/A/

6. Tag: Gipfeltag Nevado Ishinca (5530 m) – Abstieg Basislager
Aufstieg zum Nevado Ishinca. Wir steigen stetig auf einem guten Pfad bergauf bis wir die Gletschermoräne erreichen. Der Aufstieg auf dem Gletscher ist nicht steil bis auf die letzten 50 m zum Gipfel . Ab und zu gibt es einige steile Abschnitte oder hartes Eis, je nach den Bedingungen am Gletscher. Der Rückweg zum Basislager erfolgt auf dem gleichen Weg. Die Auf- und Abstiegszeit beträgt je nach Fitness ca. 10-12 Stunden.
Übernachtung in der Hütte
/F/M/A/

7. Tag: Ruhetag im Basislager Ishinca (4250 m)
Ruhetag im Basislager Ishinca
Übernachtung in der Hütte
/F/M/A/

8. Tag: Basislager – Gipfeltag Nevado Urus (5495 m) – Abstieg Basislager
Aufstieg vom Basislager auf der Westseite des Urus. Ein schmaler Pfad führt zu eine Kante über große Steine zur Gletschermoräne. Hier erreichen wir den Gletscher und steigen diesen ca eine Stunde auf Schnee und Eis bis zum Gipfel empor. Der steile Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg bis zum Camp. Dauer ca. 7 Stunden.
Übernachtung in der Hütte
/F/M/A/

9. Tag: Basislager – Moräncamp Nevado Tocllaraju (5000 m)
Heute steigen wir zum Moränencamp des Tocllarajus leider mit vollem Gepäck auf. Nach drei Stunden erreichen wir das Camp am Fusse des Gletschers in einer Höhe von 5000 m). Der Anstieg ist steil, aber ein schmaler Pfad weist uns den Weg. Der letzte Teil führt uns über Schuttfelder zum Moräncamp. Von hier aus haben wir eine überwältigende Sicht auf das Ishincatal und seine umliegenden Gipfeln, wie Ranrapalca and Palcarajus, Urus, Ishinca sowie Laguna Ishinca. Die Eindrücke dieser faszinierenden Bergwelt werden unvergesslich sein
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/

10. Tag: Moräncamp – Gipfeltag Nevado Tocllaraju (5000 m) – Abstieg Basislager
Früh in der Nacht verlassen wir das Lager und starten gelich mit Seil, Pickel und Steigeisen zum Höhepunkt unserer Reise, der Besteigung des Eisriesen Tocllaraju. Der Gletscher hat breite Spalten und jedes Jahr verändert sich aufgrund der rapide wechselnden Eisverhältnisse der ideale Anstiegsweg. Umso anregender ist dann der folgende Grataufstieg mit seinen gigantischen Ausblicken. Der krönende Abschluss bildet dann eine kurze (ca.50-60m) lange Steileispassage von ungefähr 60 Grad. Oben angekommen liegt uns dann buchstäblich die gesamte Cordillera Blanca zu Füssen, fast alle wichtigen Hochgipfel reihen sich perfekt vor uns auf. Abstieg vom Gipfel zum Basislager.
Übernachtung in der Hütte
/F/M/A/

11. Tag: Basislager – Trekking Ishincatal zum Dorf Pashpa – Rückfahrt nach Huaraz
Nach dem Frühstück um ca. 8 Uhr wandern wir gemütlich nach Pashpa (Cochapampa) zurück und verlassen das faszinierende Ishincatal. Hier wartet bereits unser Privattransfer. Wir werden in Huaraz dann ein gemeinsames Mittagessen einnehmen, nachdem wir uns im Hotel etwas frisch gemacht haben.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

12. Tag: Ruhetag in Huaraz
Ruhetag in Huaraz zur Entspannung und freien Verfügung
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

13. Tag: Huaraz – Fahrt zum Dorf Musho (3000 m) – Fahrt zum Basislager Huascaran (4250 m)
Wir starten heute mit der Besteigung des höchste Berges von Peru. Von Huaraz aus fahren wir durch das Huaylas-Tal über Mancos nach Musho. In Musho (3030 m) wird unser Gepäck auf die Mulis verladen und wir müssen uns bei der Parkverwaltung des Nationalparks anmelden. Von den letzten Häusern von Mushos steigen wir über einen neuen Weg in vielen Serpentinen bergauf zum Basecamp auf ca 4250 m. Vom Lager aus hat man einen schönen Blick auf die Cordillera Negra.
Übernachtung in der Hütte
/F/M/A/

14. Tag: Basislager Huascaran (4250 m) – Hochlager I (5350 m)
Der Aufstieg ins erste Hochlager führt über Gletscherschliffplatten und über die Seitenmoräne des Gletschers. Unsere Ausrüstung, wie Zelte und Essen werden heute mit Trägern tranportiert. Wir erreichen die Gletscherzunge des Raymondigletscher, hier steigen wir bis zur ersten Steilstufe auf und errichten unser erstes Hochlager auf ca. 5100 m. Hier ist der Gletscher noch spaltenarm. Nachts steigt die Temperatur bis zu 13°C unter Null.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/

15. Tag: Hochlager I (5350 m) – Hochlager II (6000 m)
Der Aufstieg zum zweiten Hochlager führt in großen Bögen durch der Spaltenbruch der „Garganta“(Schlund) zum Sattel zwischen Nord- und Südgipfel des Huascaran. Hierbe werden Steilpassagen bis ca. 50° in steilem Eis überwunden. Wir müssen uns einen Weg durch den zerkluften Gletscher suchen , da dieser sich jedes Jahr verändert. Ebenso müssen wir einen Querung unterhalb der Gipfelflanke passieren. Hier droht Eisschlag aus der Gipfelflanke. Die Träger begleiten uns bis zur einer Gletscherterasse, wo sie unserer zweites Hochlager errichten. (5900 m)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/

16. Tag: Hochlager II (6000 m) – Gipfeltag Huascaran (6768 m) – Abstieg Hochlager (6000 m) oder Basislager (4250 m)
In der Nacht beginnen wir mit dem Aufstieg auf den Südgipfel (6768 m ) oder Nordgipfel (6655 m) je nach Verhältnissen. Für die Gipfeletappe ist ein nächtlicher Aufbruch, ca. 2 Uhr früh, erforderlich. Für den Südgipfel wird zunächst das Plateau überquert, das beide Gipfel voneinander trennt. Wir erreichen den ersten Eishang und müssen durch viele Spalten, teilweise so groß, dass ein Haus verschwinden kann. Am Ende orientieren wir uns östlich zum letzten Steilhang vor dem Gipfelplateau, hier geht es noch durch mehrere Mulden und Kuppen zum Hauptgipfel. Von hier aus haben wir eine unvergesslichen Ausblick über die gesamte Cordillera Blanca, vom Alpamayo im Norden bis zum Hualcan im Süden sowie ein Gipfelmeer aus Sechstausendern. Für den Nordgipfel müssen wir das Plateau nächst in die entgegengesetzte Richtung zum ersten Steilhang überqueren. Hier müssen wir einen Bergschrund überwinden und die anschließenden Steilhänge. Die Routenführung ist einfacher und kürzer, aber konditionell ebenfalls fordern. Erst weit oben legt sich der Hang zurück und wir folgen einem immer flacher werden Gipfelgrat zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt jeweils auf den bekannten Aufstiegsrouten bis zum Basislager. Abendessen und Übernachtung im Basislager. Gehzeit: Aufstieg ca. 6-7 Stunden, ca. 3-4 Stunden Abstieg zum Hochlager II II Hochlager zum Basislager 3-4 Stunden.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/

17. Tag: Reservetag oder Abstieg vom Hochlager II (6000 m) zum Basislager
Reservetag im Falle von schlechtem Wetter oder unvorhergesehener Probleme, die während einer Expedition passieren können. – Ansonsten Abstieg vom Hochlager II ins Basislager

18. Tag: Abstieg Basislager- Trekking zum Dorf Musho (3000 m) – Fahrt nach Huaraz
Am frühen Morgen kommen die Mulitreiber und verladen das Gepäck für den Abstieg vom Basecamp nach Musho. Von Musho aus Transfer zurück nach Huaraz. Abends wird der Gipfelerfolg bei einem Abendessen gefeiert.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

19. Tag: Huaraz – Lima
Am Morgen nehmen wir den Bus von Huaraz zurück nach Lima. Ankunft in Lima am Nachmittag. Wir werden bereits am Busbahnhof erwartet und vom dortigen Busterminal werden wir zum Hotel gebracht.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

20. Tag: Lima
Wir besuchen das historische Zentrum von Lima: Plaza de Armas, die Kathedrale, das Kloster San Francisco und die Katakomben. Am Nachmittag werden wir Miraflores und die Umgebung besuchen, der Abend ist zur freien Verfügung
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/

21. Tag: Lima – Rückflug
Der Tag steht uns bis zu unserem Flug zur freien Verfügung. Im Laufe des Tages werden wir am Hotel abgeholt und zum Internationalen Flughafen in Lima gebracht und hier endet unser Service.
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22. Tag: Heimatland

Leistungen

• Organisation der gesamten Expedition
• Ab 8 Teilnehmern zusätzlich Expeditionsleiter
• Akklimatisierungstouren
• Peruanischer Bergführer (Deutschsprechende Führer mit Aufpreis) (Verhältnis 2 Bergsteiger-1 Berführer am Gletscher/Seil)
• Qualifizierte peruanische Begleitmannschaft ( Koch, Küchengehilfen, Hochträger, Lasttiere, Maultiertreiber)
• Transfer und Transport Lt.Programm
• Alle Eintrittsgelder und Gebühren laut Programm
• Busfahrt (Buscama / Schlafbus) Lima – Huaraz – Lima
• Verpflegung wie im Programm erläutert, Frühstück(F), Mittagessen(M) bzw. Box Lunch, Abendessen(A)
• Übernachtungen laut Expeditionsplan: Zelt, Hütte und Hotels der guten Mittelklasse. Üblicherweise im Doppelzimmer, auf Wunsch Einzelzimmer mit Aufpreis
• Gemeinschaftsausrüstung: Camp- und Küchenausrüstung, Basis-/Hochlagerzelte, Seile/Fixseile, sonstiges Sicherungsmaterial (zusätzliche Eisschrauben usw.), Kochausrüstung für die Hochlager, etc.
• Zweipersonenzelte beim Trekking und beim Bergsteigen (Einzelzelt auf Anfrage)
• Expeditions- Vorbereitungstreffen in Nürnberg

Nicht enthalten:
• Internationaler Flug nach Lima
• Flughafentransfers in Lima bei individuellen, von der Gruppe abweichenden Ankunfts- / Abflugszeiten
• Reiseunfall- und Krankenversicherung
• Unterwegsverpflegung (z.B. Schokolade oder Energieriegel) für die Bergetappen
• Trinkgelder, Getränke und Persönliche Ausrüstung (wie z.B. Schuhe, Eispickel, Steigeisen, Klettergurt, Schlafsack, Isomatte, Goretex, usw.)

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